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Knotunknot

Eine soziale Choreografie von
Dana Caspersen und William Forsythe

Im Laufe einer Woche wird das Projekt Knotunknot an drei unterschiedlichen und doch typischen Orten von Berlin und Umgebung Hunderte von Bewohnern zusammenbringen, um an kinetischen Dialogen zum Thema Immigration teilzunehmen. Diese dynamischen Veranstaltungen, unter Anleitung von Dana Caspersen von der Forsythe Company, sind für das Publikum offen und werden in Zusammenarbeit mit Kuringa Berlin, Tolerantes Eberswalde, the Academy of Visual Arts in Frankfurt, The Forsythe Company, der Integrationsbeauftragten des Bezirksamtes Marzahn-Hellersdorf und den lokalen Akteuren realisiert. 

»Knotunknot« ist eine choreografische Aktion – eine soziale Choreografie –, welche unterschiedliche Bereiche bietet, in denen die Erfahrungen und Folgen des Lebens in dynamischen Systemen, welche Immigration produziert, betrachtet werden können. Die Dialoge und Interaktionen, welche diese Bereiche ermöglichen, sind nicht dazu gedacht, Übereinstimmung zu erreichen, zu überzeugen oder zu debattieren. Stattdessen bieten sie eine Möglichkeit, zu betrachten, wo wir zum Thema Immigration in Beziehung zueinander stehen, und zu erwägen, wie wir dorthin gekommen sind.